
Fühlen Sie sich ab-gelenk(t)?
CMD Behandlung in München
Diagnose & Therapie von Kiefergelenkserkrankung
Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist eine Erkrankung, die das Kiefergelenk und die Kaumuskulatur betrifft und zu erheblichen Beschwerden führen kann. Betroffene leiden häufig unter Schmerzen im Kieferbereich, Knacken des Kiefergelenks, Einschränkungen der Kieferbeweglichkeit und unter Verspannungen der Hals- und Nackenmuskulatur. In vielen Fällen kommen weitere Symptome wie Kopfschmerzen, Ohrgeräusche (wie z.B. Tinnitus) oder Rückenschmerzen hinzu. Diese Beschwerden können den Alltag stark beeinträchtigen und nicht selten haben Betroffene aufgrund der vielfältigen Symptome einen langen Arztweg hinter sich, bis die Diagnose „CMD“ gestellt wird und damit endlich geholfen werden kann!
Als Kieferorthopäde in München bieten Ihnen Dr. Dipsche und Kollegen die CMD-Diagnose sowie die ganzheitliche CMD-Behandlung, die individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Mit modernen Behandlungsmethoden und langjähriger Erfahrung helfen wir Ihnen, die Ursachen Ihrer Beschwerden zu identifizieren und eine effektive Therapie zu entwickeln. Wir arbeiten mit Ihnen zusammen, um Ihre Lebensqualität zu verbessern und Ihnen eine schmerzfreie, gesunde Zukunft zu ermöglichen.
Um mehr über die CMD-Behandlung zu erfahren oder einen Termin zu vereinbaren, können Sie uns jederzeit telefonisch unter 089 174034 erreichen oder einen Online-Termin buchen.
Unsere Praxis finden Sie in der Notburgastraße 5, in 80639 München.
So verläuft Ihre CMD-Behandlung bei Dr. Dipsche und Kollegen in München
Die Behandlung einer Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) erfolgt in mehreren, aufeinander abgestimmten Schritten, um eine ganzheitliche und individuelle Therapie zu gewährleisten. So läuft eine typische Behandlung in unserer Praxis ab.
- Anamnese und Erstuntersuchung: Zu Beginn nehmen wir Ihre Beschwerden genau auf. In einem ausführlichen Gespräch klären wir Ihre Krankengeschichte, dokumentieren Ihre Symptome und führen eine erste Untersuchung durch. Dies bildet die Grundlage für die weiteren Schritte.
- Funktionsdiagnostik: Anschließend erfolgt eine detaillierte Analyse der Kiefergelenke, der Kaumuskulatur und der Okklusion. Oft nutzen wir ergänzende instrumentelle Verfahren, um ein genaues Bild von der Funktionsweise Ihres Kausystems zu erhalten. Besonderes Augenmerk in unserer Münchner Praxis gilt den Schlifffacetten auf Ihren Zähnen, die uns sichtbar zeigen, an welchen Stellen der Biss nicht stimmt.
- Therapiekonzept: Basierend auf den Ergebnissen der Funktionsdiagnostik entwickeln wir ein individuelles Therapiekonzept für Sie. Am Beginn jeder CMD-Therapie steht stets die Schienentherapie zur akuten Schmerzlinderung und Schmerzbeseitigung. Hierbei entlastet eine Ausbissschiene das Kiefergelenk und entspannt die umgebende Muskulatur. In unserer Kieferorthopädie Praxis in München nutzen wir vorwiegend die von unseren Kieferorthopäden speziell für Sie entwickelte CMD-Aufbissschiene (und selten die klassische Michigan-Schiene), um somit noch bessere Ergebnisse zu erzielen.
- Begleitende Maßnahmen (ganzheitliche Behandlung): Neben der Schienentherapie sind mitunter weitere Maßnahmen notwendig, wie die begleitende Osteopathie und/ oder Physiotherapie. Bei einem hohen Stresslevel sind Entspannungsverfahren sinnvoll. Wirkt sich die CMD auf den Rücken aus oder ist Ursache eines Tinnitus, streben wir eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit weiteren ärztlichen Fachrichtungen wie dem Orthopäden oder HNO-Arzt an.
- Kieferorthopädische Behandlung bei Bedarf: Liegt die Ursache Ihrer CMD u.a. mit in einer Zahn- und/oder Kieferfehlstellung (der Biss stimmt nicht), so erfolgt die kieferorthopädische Anpassung des Bisses in Form einer Aligner-Therapie (mit nahezu unsichtbare Zahnschienen bzw. Alignern). Für viele Patientinnen und Patienten ist jedoch bereits die Aufbissschiene ausreichend, um die Symptome zu beheben.
- Abschluss: Der Abschluss einer CMD-Therapie ist erreicht, wenn Sie zufrieden, schmerzfrei und symptomfrei sind und sich die Funktionalität stabil verbessert hat!
Fragen und Antworten zur CMD-Behandlung in München
Wir haben die häufigsten Fragen zur CMD-Behandlung für Sie zusammengestellt, um Ihnen einen umfassenden Einblick in den Behandlungsablauf zu ermöglichen.
Was ist eine Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)?
Die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) bezeichnet eine Fehlfunktion des Kiefergelenks und der Kaumuskulatur. Sie kann zu Schmerzen im Kieferbereich, Verspannungen und Einschränkungen der Kieferbeweglichkeit führen. Häufig treten Symptome wie Kieferknacken, Zähneknirschen, morgendliche Kopfschmerzen, Nackenbeschwerden oder Ohrgeräusche (Tinnitus) auf. CMD kann viele Symptome haben, und auch ihre Ursache liegt meist nicht in einem Faktor, sondern ist eine Kombination aus Stress, Zähneknirschen bzw. Zähnepressen, psychosozialen Faktoren, muskulären Dysbalancen und Okklusionsfaktoren.
Wie lange dauert eine CMD-Behandlung?
Die Dauer einer CMD-Behandlung variiert je nach Schweregrad und Ausprägung der Erkrankung. In unserer Praxis sind wir schon ein bisschen stolz sagen zu können, dass 85% unserer Patientinnen und Patienten in München mittels unserer Schienentherapie nach bereits 4 Wochen eine deutliche Verbesserung spüren, und wir mit der konventionellen Schienentherapie fertig sind. Ist eine Bissanpassung erforderlich, wird anschließend die „Heilung“ angestrebt, und es erfolgt die klassische kieferorthopädische Behandlung, in der wir „Ihre Zähne bewegen“. Bei dieser optimieren wir funktionell und ästhetisch die Zahnstellung aller Zähne – unter der Prämisse der Schienentherapie-Ergebnisse. Sprich wir möchten, dass Sie ohne Schiene genauso beißen wie mit der Schiene. Diese Behandlung dauert von einigen Monaten bis zu zwei Jahren, wird jedoch nur benötigt, wenn der Biss angepasst werden muss.
Woran erkenne ich CMD?
Typische Symptome einer CMD sind:
- Schmerzen im Kiefergelenk, vor allem beim Kauen oder Sprechen
- Einschränkungen bei der Kieferbewegung, etwa beim Öffnen des Mundes
- Knackgeräusche oder Reibgeräusche
- Verspannungen der Kaumuskulatur
- Zähneknirschen oder Pressen
- Kopfschmerzen, insbesondere am Morgen
- Hals- und Nackenverspannungen
- Tinnitus, ein Druckgefühl in den Ohren
Wenn Sie eines oder mehrere dieser Symptome bei sich feststellen, kann eine CMD vorliegen. Eine genaue Diagnose erfolgt jedoch nur durch einen Spezialisten.
Welche Ursachen hat eine CMD?
Die Ursache einer CMD ist meist eine Kombination aus mehreren Faktoren. Zu diesen zählen u.a.:
- Überlastung der Kaumuskulatur durch Zähneknirschen oder Kieferpressen, häufig bedingt durch Stress
- muskuläre Dysbalancen
- Zahn- und/oder Kieferfehlstellung
- Verletzungen im Kieferbereich
- Arthrose mit Veränderungen im Kiefergelenk
- psychosoziale Faktoren
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine CMD-Behandlung?
Die Kosten für eine CMD-Behandlung werden in der Regel nur bedingt von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, insbesondere wenn es sich um funktionelle Korrekturen oder individuell angepasste Behandlungen handelt. Private Krankenkassen übernehmen meist einen größeren Anteil der Kosten. Es empfiehlt sich, vor Beginn der Behandlung mit der Krankenkasse abzuklären, welche Leistungen übernommen werden. Wir beraten Sie hierzu gerne in einem persönlichen Gespräch.
Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin zur CMD-Behandlung bei uns in München
Wenn Sie unter Kiefergelenksbeschwerden oder anderen möglichen Symptomen einer CMD leiden, nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf. Dr. Dipsche und Kollegen sind Ihre Experten für die Behandlung von Craniomandibulären Dysfunktionen in München.